Mo
STC (safe the chickens) statt KFC
Aktualisiert: 3. Dez. 2020

Wichtiger Hinweis : Beim folgenden Artikel handelt es sich LEIDER um eine Falschnachricht. Es ist eine von der Autorin erfundene Verbesserung des Artikels im Rontaler vom 30. November 2020 "KFC kommt nach Ebikon": https://www.rontaler.ch/rontal/ebikon/kfc-kommt-nach-ebikon/
Der international bekannte Hühnchen-Quäler Kentucky Fried Cruelty – KFC – kommt nicht nach Ebikon. Nachdem das Fast-Food-Restaurant auf das ehemalige MParc-Areal einziehen wollte, hat Ebikon diesem nun eine klare Absage erteilt.
Das Rontal will auf keinen Fall eine weitere Fast-Food-Kette in Ebikon eröffnen, und schon gar nicht das umstrittene KFC."Generation M ist das Nachhaltigkeitsprogramm der Migros. Mit verbindlichen Versprechen und konkreten Projekten übernimmt die Migros Verantwortung und leistet einen wichtigen Beitrag für eine Zukunft, die wir uns alle wünschen. Vorausschauendes Handeln hat bei der Migros eine lange Tradition. Der Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler wollte mit seinem Unternehmen nicht nur Geld verdienen, sondern auch dem Gemeinwohl dienen. Für ihn stand das Wohl der Kunden, der Mitarbeitenden und der Gesellschaft im Vordergrund."★ erklärt Ronia Reinenherzens von der Migros, welche Eigentümerin des MParc-Areals ist. "Es wäre verantwortungslos gewesen, einem KFC eine Zusage zu erteilen und damit keine Rücksicht auf die Gesundheit und das Wohl der Ebikoner*innen zu nehmen. Wir sind froh, dass in der Gesellschaft ein so breites Umdenken herrscht. Die jungen Leute wollen kein importiertes Billigfleisch aus Massentierhaltung, sie setzen sich vermehrt für Qualität und Klimaschutz ein und kämpfen gemeinsam gegen Tierquälerei und Umweltverschmutzung. Das sind auch unsere Werte."
Nur noch acht Standorte in der Schweiz
Kentucky Fried Cruelty haben in der nachhaltigen Schweiz einen schweren Stand. Es gibt lediglich noch acht Standorte – da jedoch immer mehr Tierschützer vor den Filialen gegen die grausamen Bedingungen bei der Tierhaltung demonstrieren, blieben bereits so viele Kunden weg, dass die Fastfood-Restaurants wegen Kundenmangel wohl früher oder später geschlossen werden müssen. So, wie das bereits im Jahr 2010 in North Carolina der Fall war. „KFC war in der Zentralschweiz schon länger auf der Suche nach einem passenden Standort und kam diesbezüglich auf uns zu. Zur bestehenden Migrol Tankstelle sowie dem neuen Unverpacktladen, der im Frühling eröffnet, passt ein Gastronomieangebot im Bereich Schnellverpflegung überhaupt nicht gut. Daher prüfen wir momentan eine Anfrage eines Restaurants, das von jungen, innovativen Leuten geführt wird und Essen anbietet, das frisch zubereitet wird und aus fairer, lokaler und biologischer Produktion stammt", so Reinenherzens weiter. "Das entspricht unserem Zeitgeist."
Ob das genannte Restaurant einziehen wird, ist zum Zeitpunkt noch unklar. Es sieht aber ganz so aus, als hätte es gute Chancen im vorbildlichen Ebikon.

Die Gemeinde Ebikon bremst KFC. Es kommt nicht zur Ankunft.
von Mo Henzmann
... frei nach Pippi Langstrumpfs Motto "ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt"
★ Quelle: https://generation-m.migros.ch/de/nachhaltige-migros/generation-m.html
"Wir müssen wachsender eigener materieller Macht stets noch grössere soziale und kulturelle Leistungen zur Seite stellen. Für das müssen trotz aller geschäftlichen und politischen Beanspruchungen immer Mittel und die Zeit der Besten freigemacht werden, sonst wird das mächtige Migros-Werk absterben wie ein Baum, der keine Blüten mehr treibt." Gottlieb Duttweiler 1950